Schlaf­­stör­ungen:
Passionsblume hilft bei Ein- und Durchschlafstörungen

Schlaf beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Im Schlaf führt der Körper wichtige Regenerationsprozesse durch, die es uns ermöglichen, am nächsten Tag ausgeruht zu sein. Eine schlechte Schlafqualität hingegen führt oft zu Gesundheitsproblemen und kann das tägliche Leben schwer beeinträchtigen. Es ist wichtig zu verstehen, woher die Schlafprobleme kommen. Bei akuten Ein- und Durchschlafstörungen unterstützt Sie Lioran centra sofort. Die Kraft der Passionsblume bringt Sie durch die Nacht.

Warum ist Schlaf so wichtig?

Erwachsene Menschen brauchen in der Regel sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht. Im Schlaf finden verschiedene Regenerationsprozesse statt, die es dem Körper ermöglichen, sich von körperlicher Anstrengung zu erholen, Geschehnisse zu verarbeiten und Erinnerungen zu bilden. Daran sind alle Regionen des Körpers beteiligt:

Gehirn

Das neuronale Netzwerk im Gehirn regeneriert sich im Schlaf. Tagsüber gesammelte Informationen werden weiterverarbeitet und im Gedächtnis gespeichert. Träume helfen ebenfalls bei diesen Verarbeitungs- und Speicherungsprozessen.

Hormonhaushalt

In der ersten Nachthälfte werden Wachstumshormone ausgeschüttet, die den Körper bei der Regeneration von Knochen, Muskeln und Organen sowie beim Wachsen unterstützen. Rückt das Aufwachen näher, werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet. Erfahren Sie alles Wichtige über die Hormone der Nacht.

Herzschlag und Blutdruck

Nach dem Einschlafen und in den Tiefschlafphasen sinken Herzschlag und Blutdruck. In den weniger tiefen REM-Schlafphasen steigen beide wieder an.

Immunsystem

Durch die vermehrte Aktivität von Antikörpern, natürlichen Killerzellen und Abwehrzellen im Blut steigt die Immunabwehr.

Stoffwechsel

Der Stoffwechsel läuft in der ersten Hälfte der Nacht auf Hochtouren. Dabei werden Energiespeicher aufgefüllt und neue Proteine gebildet.

Was sind Schlafstörungen?

Man spricht von Schlafstörungen, wenn Sie sehr lange zum Einschlafen brauchen, in der Nacht nicht durchschlafen können oder schon wesentlich früher aufwachen, bevor ihr Körper erholt ist. Dafür kann es unterschiedlichste Gründe geben, die sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sind. Treten Schlafstörungen mindestens dreimal pro Woche über einen Monat hinweg auf, handelt es sich um eine Insomnie.

Oft tritt neben der körperlichen Müdigkeit auch eine seelische Belastung auf. Betroffene liegen oft lange wach und denken daran, dass sie sofort einschlafen müssten, um den nächsten Tag gut zu meistern. Tagsüber sind sie unter Umständen besorgt um die nächste Nacht. So kann ein Teufelskreis entstehen, der bewirkt, dass Schlaf mit Druck und Stress verbunden wird, sodass das Ein- und Durchschlafen immer schwieriger wird.

Frau mit Schlafstörungen

Schlafstörungen und ihre Symptome

Neben der Insomnie gibt es einige weitere Schlafstörungen, die mehr oder weniger häufig auftreten und die Schlafqualität sowie den Schlaf-Wach-Rhythmus erheblich beeinflussen:

Einschlafstörungen oder Durchschlafstörungen

Wer regelmäßig länger als eine halbe Stunde zum Einschlafen braucht, mehrmals pro Nacht wach wird und lange wach liegt oder wesentlich früher als geplant aufwacht, leidet unter einer Insomnie. Zu den Symptomen gehören Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gereiztheit und in einigen Fällen auch körperliche Beeinträchtigungen wie Kopfschmerzen oder Muskelschwäche. Auch Gedankenkreisen in der Nacht und psychischer Druck in Bezug auf das Ein- oder Durchschlafen sind Anzeichen für eine Insomnie.

Schlafapnoe

Schlafapnoe ist eine Schlafstörung, die von Atemaussetzern während des Schlafs geprägt ist. Die Atemaussetzer können mehrmals pro Stunde auftreten und zu einer Verringerung des Sauerstoffgehalts im Blut führen, was eine Reihe gesundheitlicher Probleme mit sich bringt. Schlafapnoe wird meist von Partner:innen erkannt, die die Atemaussetzer, lautes Schnarchen und das unruhige Schlafen der Betroffenen in der Nacht bemerken.

Das Schlafapnoe-Syndrom äußert sich bei Männern meist durch lautes Schnarchen. Frauen hingegen leiden häufiger unter Durch- und Einschlafschwierigkeiten. Die Beschwerden der betroffenen Frauen deuten häufig nicht auf ein Schlafapnoe-Syndrom hin, wodurch es in einigen Fällen zu einer Falschbehandlung kommt.

Restless-Legs-Syndrom

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine neurologische Erkrankung, die durch unangenehme Empfindungen wie Kribbeln oder Ziehen in den Beinen gekennzeichnet ist. Da die Symptome vor allem in Ruhephasen wie beim Sitzen oder Liegen auftreten, verspüren Betroffene auch bei der Nachtruhe ein großes Verlangen, ihre Beine zu bewegen, um die unangenehmen Empfindungen zu lindern. Das stört den Schlaf erheblich.

Zähneknirschen (Bruxismus)

Betroffene von Bruxismus, auch bekannt als Zähneknirschen oder Zahnpressen, pressen oder reiben ihre Zähne stark aufeinander, insbesondere während des Schlafes. Diese Störung kann sowohl gelegentlich als auch chronisch auftreten. Bruxismus kann zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Kiefergelenkbeschwerden, Zahnschmerzen, unruhigem Schlaf oder einer Abnutzung der Zähne führen.

Narkolepsie

Narkolepsie ist eine neurologische Erkrankung, bei der unkontrollierte Schlafanfälle im Laufe des Tages auftreten. Betroffene können in verschiedene Schlafphasen eintreten (z. B. REM-Schlaf), die normalerweise nur während des Nachtschlafes entstehen. Auch plötzliche Muskelschwächen oder Lähmungen, oft in Verbindung mit Emotionen wie Lachen oder Erschrecken, können dabei im Alltag auftreten. Narkolepsie kann außerdem zu Schlaflosigkeit, Halluzinationen oder einer Störung des Schlafrhythmus führen.

Parasomnien

Als Parasomnie werden Schlafstörungen bezeichnet, bei denen pathologische Wahrnehmungen oder Verhaltensweisen auftreten, die den Schlaf qualitativ beeinträchtigen. Dazu gehören auch Schlafwandeln, Alpträume, Schlafstarre, Sprechen im Schlaf oder andere körperliche Aktivitäten wie das Rudern mit den Armen und Beinen, wenn Träume ausagiert werden. Parasomnien werden häufiger bei Kindern beobachtet, können jedoch auch bei Erwachsenen auftreten, beispielweise bei psychischen Problemen oder im Falle einer Alkoholkonsumstörung.

Schlafstörungen und ihre Ursachen

Viele Umstände können eine Ein- und Durchschlafstörung begünstigen oder auslösen. Beispiele für die gängigsten Ursachen sind:

  • Stress bei der Arbeit oder im Privatleben
  • Schichtarbeit
  • erbliche Veranlagung
  • Koffein-, Alkohol- oder Drogenkonsum
  • Körperliche oder seelische Erkrankungen
  • Medikamente wie Antibiotika, Blutdruck- oder Asthmamittel
  • Schlafgewohnheiten, etwa ein Mittagsschlaf
  • Persönlichkeitseigenschaften wie Perfektionismus oder Neurotizismus
  • Blaues Licht kurz vor dem Einschlafen (durch Smartphones, Laptops, Tablets, Fernseher)

Was hilft bei Schlafstörungen?

Bei schwerwiegenden und langanhaltenden Schlafstörungen ist ärztliche Betreuung oder eine Therapie unerlässlich. Sind die Probleme durch ein einschneidendes Erlebnis bedingt oder treten sie beispielweise in einer vorübergehenden, von Stress geprägten Lebensphase auf, können eine bewusste Umgestaltung des Alltags, mehr Sport, feste Schlafenszeiten und die Einführung einer Schlafroutine zu einer Besserung führen.

Um kurz vor dem Einschlafen nicht durch blaues Licht im Wachzustand zu verharren, ist es hilfreich, Blaulichtfilter auf elektronischen Geräten einzuschalten oder Smartphones und Laptops vor dem Zubettgehen nicht mehr zu verwenden. Durch feste Routinen gewöhnt sich der Körper an einen Schlaf-Wach-Rhythmus. Lesen Sie beispielweise vor dem Einschlafen ein Buch, dimmen Sie das Licht oder hören Sie entspannende Musik. Zu einer guten Schlafhygiene gehört außerdem, dass Sie nicht im Bett arbeiten, essen oder andere Freizeitaktivitäten durchführen sollten. Das Bett sollte lediglich zum Schlafen sowie zum Sex da sein.

Wenn Sie an Schlafapnoe leiden, gibt es spezielle Geräte, die häufiges Erwachen im Schlaf verhindern und Sauerstoff spenden. Sprechen Sie das Problem am besten in Ihrer Hausarztpraxis an und lassen Sie sich beraten. Andere Störungen wie das Restless-Legs-Syndrom, wiederkehrende Albträume oder Schlafwandeln sollten Sie ebenfalls ärztlich überprüfen lassen.

Für die meisten Schlafstörungen gibt es eine ganze Reihe an hilfreichen Tipps und Behandlungsmethoden, die Ihre Symptome lindern können. Nehmen Sie also Ihren Schlaf selbst in die Hand! Wir wünschen eine gute Besserung und eine gute Nacht.

Mit der Kraft der Passionsblume sicher durch die Nacht

Lioran centra

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